Die Küste rund um den Atlanterhavsvegen ist rau und zerklüftet. Hier triff das Europäische Nordmeer auf norwegischen Granit. Übrig geblieben sind eine Vielzahl von kleinen Inseln und wellenumtosten Riffs. Auf vielen dieser kleinen Inseln gibt es malerische, alte Gehöfte oder Lagerhallen. Oft sind diese nur mit dem Boot erreichbar.
Ein paar habe ich fotografiert und zeige sie hier. Typisch sind die klassischen Farben in denen die Häuser angestrichen sind. Wie exponiert diese Häuser stehen, kann man hier gut sehen. Kein Baum steht auf dieser Insel und in Blickrichtung kommt als nächstes Grönland.
Im zweiten Teil meiner Geschichte geht es um den Grenze zwischen Meer und Festland. Insbesondere wie dieser Streifen von den Menschen verändert, bebaut oder genutzt wird.
Dieses alte Lagerhaus zum Beispiel steht ganz in der Nähe der Atlanterhavsvegen. Halb eingefallen erzählt es trotzdem seine Geschichte.
Hier zeige ich euch zwei Varianten von einem Bild. Welche Version gefällt euch besser?
Einige mondäne Häuser haben einen fantastischen Platz mit grandioser Aussicht gefunden. Hier mit Blick auf den Kvernesfjord.
Viele Bootshäuser wurden, wie hier in diesem historischen Hafen von Julshamna, zwischen den Felsen gebaut. Hier waren die Boote vor Sturm und Wellen geschützt. Die Molen und das Hafenbecken wurden Natursteinen errichtet. Oft sind diese alten Häfen nur bei Flut nutzbar.
Häfen sind das Sinnbild für den Übergang vom Land auf das Meer. Sie stellen die Verbindung zwischen der Strasse und der Schifffahrt her. Häfen wie diesen in Bud findet man entlang der Küste überall.
Die historischen Häfen sind geprägt von alten Lagerhäusern aus Holz.
Auch heute spielte die Küstenschifffahrt im alltäglichen Leben der Norweger eine große Rolle.
Es gibt eine beachtliche Industrie in Fjordnorwegen und viele Werke werden täglich direkt von Schiffen angefahren. Aber auch die Küstenfischerei spielt immer noch eine große Rolle und prägt die Ortschaften an der Küste.
Am Ufer einer kleinen Insel im Fjord liegt dieses alte Wrack. Ob es ein Fischkutter oder eine Küstenmotorschiff war, konnte ich nicht mehr erkennen. Auf der alten Kajüte saßen immer ein paar Möwen. Über die Geschichte konnte ich leider nichts herausfinden. Toll finde ich das dieses Relikt nicht sofort entsorgt wurde... Kaum vorstellbar in Deutschland.
Im nächsten Teil werde ich über norwegische Strände und meine Begegnung mit einer Seeadlerfamilie berichten. Für heute mache ich hier Schluss.
Wenn euch die Bilder gefallen dann last einen Kommentar hier.... würde mich freuen.
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